Mit Ihrer Spende unterstützen Sie Menschen weltweit, die sich für das Klima einsetzen.
Die Klimakrise ist hier – ihre Folgen werden immer spürbarer. Während es in unseren Breitengraden noch einzelne Extremereignisse sind, gehören Starkregen und Überschwemmungen oder Dürren im Globalen Süden bereits zum neuen Normal. Ernteausfälle und Hunger sind die Folge.
Wir haben Lösungen. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie SWISSAID und damit die Menschen vor Ort, sich aktiv gegen den Klimawandel einzusetzen – und resilienter gegen die Folgen zu werden. Alle Spenden fliessen in den Biolandbaufonds und damit in Projekte für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel.
Mit 60 Franken finanzieren Sie z.B. 160 Setzlinge für eine Baumschule in Kolumbien
Mit 100 Franken finanzieren Sie z.B 10 indischen Bäuerinnen eine Erstschulung in Agrarökologie
Mit 200 Franken finanzieren Sie z.B. ein Bewässerungsset für 4 Bauernfamilien in Tansania
Das Problem
Die Klimakrise beschäftigt Schweizer:innen sehr – das zeigt das alljährliche Sorgenbarometer. Das ist auch berechtigt: In der Schweiz verschwinden nicht nur die Gletscher, auch extreme Wetterereignisse nehmen zu. In unseren Partnerländern im Globalen Süden sind die Folgen schon intensiver spürbar. Dürren, Übrschwemmungen, Stürme: Die Wetterextreme verschärfen die eh schon angespannte Lage in vielen Ländern, befeuern Hunger und Armut. Wir finden: Die Schweiz als Mitverursacherin des Problems muss mehr Verantwortung übernehmen.
Unsere Lösung
Bei SWISSAID sind wir überzeugt: Die grossen Krisen dieser Welt können nur gemeinsam gelöst werden. Deshalb setzen wir uns hier in der Schweiz kontinuierlich dafür ein, dass unser Land endlich Verantwortung übernimmt, nach nachhaltigen, fairen Lösungen sucht und Klimagerechtigkeit schafft. Vor Ort in neun Partnerländern unterstützen wir in Notsituation. Der Kern unserer Klima-Arbeit liegt aber in der Agrarökologie: Ein agrarökologisches System ist unabhängiger von externen Faktoren und stabiler gegenüber Extremereignissen.
Die Saatguthüterin
In Tansania entdecken Bäuerinnen und Bauern in Schulungen traditionelle Sorten wieder. Viele Sorten wurden lange vernachlässigt und werden bis heute unterschätzt. Wie Amina Mohamed. «Die Menschen kommen zu mir, um traditionelles Saatgut zu besorgen. Früher musste ich es noch im Laden kaufen, jetzt weiss ich, wie ich das eigene Saatgut vermehren kann und verkaufe es weiter», sagt die 40-jährige Bäuerin.
Als Newsletter-Abonnent:in erfahren Sie mehr zu Amina und dem Zusammenhang zwischen Biodiversität und Klimawandel.
Die Aufforsterin
Dayana, 23, leitet die Vereinigung «Mi Arbol Sabanero» in Los Palmitos. «Ich bin zwischen diesen Bäumen aufgewachsen, aber ich hatte keine Ahnung von ihnen. Jetzt kann ich problemlos ihre Art bestimmen.» Mit Jugendlichen sammelt sie auf Exkursionen Samen von starken, robusten Bäumen, zurück in der Schule trennen sie das gute vom schlechten Saatgut. Die Setzlinge pflanzen sie ins Freie, bewässern und pflegen sie.
Als Newsletter-Abonnent:in erfahren Sie mehr zu Dayana und wie wichtig der tropische Trockenwald für das weltweite Klima ist.
Die Waldbesitzerin
Die 44-Jährige Arati Arjun Madavi lebt mit ihrer Familie in Zentralindien. Ihr karges Land, hauptsächlich bewirtschaftet mit Reis, warf nicht genügend ab. Sie lernte agrarökologische Methoden kennen und baut jetzt nicht mehr nur Reis, sondern auch Taubenerbsen, Yamswurzel, Sesam und Okra an und mehr. Das machte sich bald ausbezahlt: «Ich konnte Jahr für Jahr mehr ernten, unser Eigenbedarf ist gedeckt.»
Als Newsletter-Abonnent:in erfahren Sie mehr zu Arati und wie Sie mit Waldprodukten ein zusätzliches Einkommen erwirtschaftet.