In den Projektländern, in denen SWISSAID aktiv ist, sind die Folgen des Klimawandels schmerzlich zu sehen und zu spüren. Veränderte und unregelmässige Jahreszeiten. Heftige Wetterereignisse wie Starkregen oder Dürren. Sie schaden den Ernten und zerstören manchmal ganze Landstriche und lassen die Menschen ohne Lebensgrundlage zurück. Ländliche Regionen sind besonders betroffen.
Um die Widerstandsfähigkeit der Bauernfamilien zu stärken, engagieren wir uns für die Einführung von wirksamen und nachhaltigen Lösungen. Bäuerinnen und Bauern begleiten wir bei der Einführung neuer agrarökologischer Methoden. Oder unterstützen sie beim Erhalt von traditionellem, lokalem Saatgut. Gleichzeitig setzen wir unsere politische Einflussnahme in der Schweiz und im Süden fort, um langfristige Lösungen und einen vernünftigeren Umgang mit Rohstoffen zu erreichen.
4 - 5 mal
mehr extreme Wetterbedingungen ereignen sich heute im Vergleich zu den 1970er Jahren. Die Schäden sind siebenmal grösser als vor 50 Jahren.
236 Millionen
zusätzliche Frauen und Mädchen werden bis 2030 aufgrund des Klimawandels Hunger leiden, das sind doppelt so viele wie Männer.
24 Millionen
zusätzliche Kinder werden bis 2050 an Unterernährung leiden, wenn der Klimawandel nicht gebremst wird. Das subsaharische Afrika wird am härtesten betroffen sein.