Tschad gehört zu den ärmsten Ländern der Welt – die unsichere Lage in Zentralafrika erschwert die Situation der Menschen vor Ort.

SWISSAID arbeitet in enger Zusammenarbeit mit Basisorganisationen daran, dass sich die Lebensbedingungen von Kleinbauernfamilien verbessern. Agrarökologische Landwirtschaft verbessert die Bodenproduktivität ihrer Felder, was zu mehr Ertrag und langfristig zu Ernährungssicherheit führt. Die Gleichstellung wird gefördert, Jugendliche und Frauen gestärkt – auch im Bezug auf ihre politische Teilnahme.

Die Fakten

Im Land seit:
1965
Tätig in:
Guéra, Mandoul, Logone Oriental
Rang im Human Development Index:
190 von 191
Laufende Projekte:
6
Jahresbudget:
1'615'930 CHF

Die Ziele

  • Männer, Frauen und Jugendliche verbessern mithilfe von Agrarökologie die Produktivität der Böden, die sie bewirtschaften, und sichern so ihre Ernährung.
  • Kleinbauernfamilien, deren Land an Ölfördergebiete angrenzt, erhalten Ausgleichszahlungen und nutzen diese nachhaltig.
  • Jugendliche und Frauen werden in die lokale Entwicklung integriert. Die Gleichstellung der Geschlechter spielt in allen Zielvorgaben eine entscheidende Rolle.

Das Landesprogramm Tschad wird durch den Programmbeitrag der Deza mitfinanziert.