Die Ergebnisse des zweiten Ernährungsberichts der Sufosec-Allianz sind vielversprechend. Die Studie, die zwischen 2021 und 2023 in 19 Ländern der Allianz durchgeführt wurde, hat deutlich gemacht, dass trotz wiederholter Krisen (Covid-19, Inflation, Krieg, Klimakrise) der Hunger in den schwächsten Regionen der Welt zurückgegangen ist. Dies ist zu einem grossen Teil der Agrarökologie zu verdanken, sowie der internationalen Zusammenarbeit, die diese Projekte ermöglicht.
Der Bericht wurde im Politforum präsentiert und anschliessend wurden die Resultate von Expertinnen und Expertinnen diskutiert.
Programm:
- Begrüssung durch Bernd Nilles, Geschäftsleiter Fastenaktion
- Input und Präsentation des Ernährungsberichts von Prof. Johanna Jacobi, ETH Zürich und Thomas Gass, Allianz-Sufosec
- Podiumsgespräch mit
- Prof. Johanna Jacobi, ETH Zürich
- Martin Hasler, Programmbeauftragter Sektion Schweizer NGO, DEZA
- Ira Amin, Programmverantwortliche, Vivamos Mejor
- Veronica Massawe, Programmverantwortliche Agrarökologie, SWISSAID Tansania
- Abschluss durch Nicole Stolz, Abteilungsleiterin Entwicklungszusammenarbeit, SWISSAID
Moderation: Flurina Derungs, Geschäftsleiterin Vétérinaires sans Frontières
Sufosec
Die Allianz-Sufosec, Akronym für «Sustainable Food Systems and Empowered Communities», ist ein Bündnis von sechs Schweizer NGOs der internationalen Zusammenarbeit. Ihr gemeinsames Ziel ist es, Hunger und Mangelernährung nachhaltig zu reduzieren, indem lokale Ernährungssysteme und Gemeinschaften auf der Basis agrarökologischer Methoden gestärkt werden.
