Afrika ist der am stärksten von Hunger betroffene Kontinent. Jeder fünfte Mensch leidet an Hunger. Und die Auswirkungen des Klimawandels befeuern Armut und Hunger weiter. In Afrika sind die Menschen besonders stark von der globalen Erwärmung betroffen; die gemessenen Temperaturen steigen schneller an als im globalen Durchschnitt.
Die dort immer häufiger auftretenden Extremwetterereignisse, wie Dürren und heftige Regenfälle, erschweren die Lebensbedingungen der Menschen erheblich. Sie haben verheerende Auswirkungen auf die Landwirtschaft, die die Lebensgrundlage der 1,2 Milliarden Menschen auf dem Kontinent ist. In den letzten 50 Jahren ist die landwirtschaftliche Produktion in Afrika um 34 Prozent gesunken. Mehrere Millionen Menschen in den Ländern der Subsahara mussten deshalb ihre Heimat verlassen.
SWISSAID ist in Guinea-Bissau, Niger, Tansania und im Tschad tätig. Mithilfe von Werkzeugen wie der Agrarökologie stärkt SWISSAID das Wissen der Bäuerinnen und Bauern und hilft ihnen, ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel zu verbessern. Erfahren Sie mehr über unsere Projekte und Arbeit in Afrika.